Projekte
Formationen
Gesang - Klavier
Italienreise

Klavier: Katrin Dasch
Lieder und Arien aus Italien und über Italien. Werke von Donizetti, Pergolesi, Händel, Schubert und Mendelsssohn.
Gesang - Harfe
Wenn die Lieb’ aus deinen blauen Augen…

Harfe: Ronith Mues
Ein Abend über Liebe und Weh’ mit Werken von Mozart, Schubert, Brahms, Mendelssohn, Loewe, Chausson.
I wonder as I wander

Harfe: Ronith Mues
Lieder zur Weihnacht
Gesang - Gitarre
Music for a while

Gitarre: Elke Jahn
Lieder aus Renaissance und Barock.
Kompositionen von Dowland, Morley, Purcell, Purcell, Le Roy, Fuenllana, Marin.
El viaje al sur

Gitarre: Elke Jahn
Eine Reise in den Süden.
Spanische Lieder und Arien von Sor, Rodrigo, Granados, de Falla, Cordero und Händel.
A cappella
Ufa- Filmschlager/Operette
Das gab’s nur einmal

Orchester/ Klavier
UFA-Filmschlager von Babelsberg nach Hollywood
Musikalische Erinnerungen an Stars & ihre Filme
Operettenfeuerwerk

Orchester/ Klavier
Große Hits und Anekdoten aus Operette & Tonfilm
Musik und Literatur
Die Liebe ist ein seltsames Spiel - Lyrik, Lieder und Prosa aus einem geteilten Land

Gitarre: Elke Jahn
Lesung: Uli Hoch
30 Jahre nach der Öffnung der innerdeutschen Grenzen geht es um das Thema der deutsch-deutschen Verständigung. Wie groß der Spalt im Land ist, zeigen die Wahlergebnisse.
Wir widmen uns einem verbindenden Thema zwischen Ost und West, der Liebe, mit all ihren Facetten, ob nur ein Flirt, die Neugier auf das Fremde, Unbekannte oder die unsterbliche Liebe.
Welche Möglichkeiten gab es, sich über Grenzen hinweg zu verlieben, was und wen hat die Mauer getrennt, wen hat sie zusammengebracht, wer ist an ihr gescheitert und verzweifelt oder hat sich entlieben müssen? Welche Wege wurden gefunden, sie zu unterwandern? Und passt man überhaupt zueinander?
Ganz persönliche Geschichten und Gedichte ost- und westdeutscher Autoren über Flucht, Ausreise, Eingesperrtsein, Trennung, Wiedersehen, Verlieben und Enttäuschung, erzählen von dramatischen und auch harmlosen, vielleicht normalen Momenten zwischen Liebenden.
Dabei springen wir mit Kompositionen und Texten aus der DDR und der BRD hin und her über die Mauer. Die Musik stammt von Paul Dessau, Hanns Eisler, Georg Katzer, Udo Lindenberg und Stefan Soewandi, die Worte u.a. von Gerald Zschorsch, Wolf Biermann, Uwe Steinke, Lutz Rathenow.
Die Revolution ist die Maske des Todes. Der Tod ist die Maske der Revolution.

Gitarre: Elke Jahn
Lesung: Uli Hoch
Dieses Zitat von Heiner Müller wirft Fragen auf, denen die Künstler an diesem Abend nachgehen. Vor allem der einzelne Mensch steht dabei im Blickpunk ihrer Betrachtung: Wie verhält er sich in der Massenbewegung einer Revolution, in der er auf- und vielleicht auch untergeht? Wie fühlt, wie handelt er? Zweifelt er, sucht er nach Auswegen oder anderen Lösungen?
Die Lieder der Revolution sind Massenlieder. Aber wer sucht, findet auch hier Melodien und Texte, die das Empfinden des Einzelnen, seine Ängste und Hoffnungen und das Leid, das über die Menschen kommen kann, widerspiegeln.
Texte u.a. von Heiner Müller, Gerulf Pannach, Günter Kotte, Ernesto Che Guevara, Musik von Hanns Eisler, Leo Brouwer, Wolf Biermann, Violetta Parra.
Heimat- fremde Ferne?

Gitarre: Elke Jahn
Lesung: Uli Hoch
Was ist Heimat - ein Ort, ein Gefühl? Ist es die Familie, sind es die Freunde?
Und wie weit muss man von ihr weggehen, damit sie zur Ferne, zur Fremde wird?
Viele Gründe kann es geben, die Heimat zu verlassen: Manche wenden ihr aus eigenem Entschluss den Rücken zu, aus Enttäuschung oder aus Sehnsucht nach Neuem, Fremden, vielleicht aus Fernweh. Andere müssen sie verlassen, weil sie dazu gezwungen werden - Krieg, Flucht und Vertreibung ziehen sich durch die Geschichte und sind heute so aktuell wie vor 2000 Jahren.
Aus der Ferne betrachtet, sieht die Heimat anders aus, wird zum Sehnsuchtsort, verklärt und verändert sich in der Erinnerung. Wie schauen wir auf sie zurück - mit Liebe, Hass, Wehmut?
Verbinden wir sie mit Liedern, Bildern, mit Gerüchen und besonderen Genüssen?
Autoren aus der Fremde und der Nähe kommen in diesem Programm zu Wort, aus Vergangenheit und Gegenwart. In Liedern aus Renaissance, Romantik und Moderne spiegelt sich das Thema auf verschiedenste Weise. Texte aus Deutschland, Tunesien, aus dem Baltikum und dem ehemaligen Ostpreussen beleuchten es wehmütig, sachlich oder humorvoll.
Im blauen Mond September

Gitarre: Elke Jahn
Lesung: Helene Grass
Es ist spät in der Nacht.
Drei Frauen kommen nach einer rauschenden Party zusammen.
Es entsteht eine besondere Atmosphäre, in der Gedichte, Briefe und Musik miteinander verwoben werden. Um große Liebe, Verzweiflung, Eifersucht, Abschied, aber auch um Politik und Gesellschaft geht es in diesen Texten und Kompositionen von Lorca, Jimenez, Brecht, Villa-Lobos, Cordero, Dessau und Eisler.
Ein Abend voller Poesie, der eine besondere Vielfalt der Literatur und Musik des 20. Jahrhunderts zeigt. Im Zentrum stehen dabei Gedichte und Briefe von Bertolt Brecht und deren Vertonungen.
Und dann und wann ein weißer Elefant

Gitarre: Elke Jahn
Lesung: Uli Hoch
....ein Panther, eine Krähe, ein Schwan, fliegende Affen und andere Tiere bevölkern die Lieder und Texte dieses musikalisch-literarischen Abends. Nicht nur bei Rainer Maria Rilke, aus dessen „Karussell“ die titelgebende Zeile stammt, sind Tiere Sinnbilder. Schon in den Fabeln der Antike gab man ihnen menschliche Züge. Jahrhunderte später tat dies ebenso Bertolt Brecht in seinen „Tierversen“, wenn auch um einiges schärfer und politisch bissiger.
Der musikalisch-literarische Abend wirft ein Licht darauf, in welchem großen Maße Tiere Künstlerinnen und Künstler faszinieren und inspirieren. So gehören neben Rilkes Texten auch Gedichte von Jandl und Brecht, Fabeln von La Fontaine, Vertonungen von Schubert, Weber, Duarte, Castelnuovo-Tedesco, Fauré und Dessau zum Programm.
Der Mensch in Beziehung zum Tier, das Tier als Spiegel menschlicher Empfindung, zwischen Freiheit und Unfreiheit - zwischen diesen Polen bewegt sich das Programm.
S’ist so ein stiller, heil’ger Tag

Gitarre: Elke Jahn
Lesung: Uli Hoch
Wir rücken eine weniger bekannte Seite Gerhart Hauptmanns ins Blickfeld.
Seine Gedichte, Zeilen aus Hiddensee, kurze Notizen und Verse drücken Liebe zur Natur, zum Wein und Reisen aus, weit entfernt vom gesellschaftskritischen Drama, das sonst meist mit seinem Namen in Verbindung gebracht wird. Diese Texte zeigen Hauptmann als sensiblen Naturbeobachter, der Stimmungen einfängt und mit Gemütszuständen verknüpft, einem romantischen Dichter nicht unähnlich.
In diesem Sinne seelenverwandt und ähnliche Themen aufgreifend, erscheint die Lyrik J.v.Eichendorffs. Der musikalische Bogen führt von Liedern der Romantiker C.M.v.Weber und R.Schumann bis zu B.Britten und M.Castelnuovo-Tedesco.
Besondere Entdeckung sind Vertonungen der Gedichte durch Hauptmanns Zeitgenossen R.Kahn.
Die Nacht ist kalt und klar

Gitarre: Elke Jahn
Lesung: Uli Hoch
Geschichten und Gedichte zur Winter- und Weihnachtszeit von Rilke, Morgenstern, Bobrowski, Gernhardt, Droste sowie deutsche, amerikanische, spanische und französische Weihnachtslieder - nicht nur für Liebhaber des Weihnachtsfestes.
Theater
Schubladen

„Eine vielstimmige und zutiefst subjektive Chronik der ost-westdeutschen Geschichte wird live erzählt, mit privaten oder öffentlich zugänglichen Textquellen belegt, aus der Erinnerung referiert, entlang oder entgegen der großen Weltanschauungen.“
Infos unter www.sheshepop.de
Die Weihnachtsreise

Schatten-, Puppenspiel: Thomas Mette
Gitarre: Dora Nakou
Theaterstunde mit Liedern und Geschichten für Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren mit Schatten-, Puppenspiel und Musik
Es ist der 24. Dezember. Drei Reisende begegnen sich zufällig in einem Zugabteil. Draußen wird es langsam dunkel. In der Dämmerung des heiligen Abends erzählen sie sich Geschichten: vom großen Kummer mit einem Stoffhund und von der Geburt eines berühmten Kindes.
La voix humaine

Orchester/ Klavier
Regie: Uli Hoch
Monooper von Francis Poulenc nach einem 1930 erschienenen Theaterstück von Jean Cocteau.